Zur Zyt goht’s wirklich zue wie ab, uf unserem große Erderund.
Nur Krieg und Hass und Niid, Mord und Totschlag, und und und.
Und unseri Regierig macht zur Zyt kei guete Job, viil Bla-Bla und wenig dehinter, do defür git’s gwieß kei Lob.
Dezue die Wetter-Katastrophe, Hochwasser, Blitz und Hagel mächtig, e „Tropesummer“ do bi uns, de Klimawandel isch dofür verdächtig.
S’goht doch scho los bim z’Morge neh, do schlaat me freudig d’Zytig uf, doch scho die erste Überschrifte mache eim glii richtig muff.
Alles nur schlecht und negativ, das isch jetz in, das isch de Trend, und wenn me Glück het, isch niemerds gstorbe us em Freundeskreis, wo me nöchers chennt.
Dann luegt me unter Weil am Rhein, was do passiert, das weiß me jo, an de Hauptstroß werde Läde gschlosse, und Weil-aktiv git’s immer no.
S’Rothus wird vergrößeret, d’Verwaltig brucht meh Stelle und Platz, für dies und das und jenes, hoffentlich isch’s nit für d’Chatz.
E Normalbürger dät jetz sage: Do chasch nüt mache, das isch halt eso. Doch Gott sei Dank git’s no e Fasnacht, das stimmt doch uns Mensche glücklich und froh.
Do defür het me schiint’s d’Fasnacht erfunde, für e paar Däg isch me frei vo de Zwäng.
Me het Freud am Maskiere und Blödsinn mache, sunscht wird eim alles z’stressig und z’eng.
Jetz bruucht’s no e passendi Fasnachtslosig, me chratzt doch uns Dütsche immer am Lack. Wägedäm soll si für 2019 heiße:
Kopf hoch Ihr Lüt, denn: Mir sin uf Zack!